So wird die Halloween-Party für Kinder zum Erfolg

Die Nacht zum 1. November ist mittlerweile auch hierzulande der feste Termin für zahlreiche Halloween-Partys. Besonders Kinder lieben es, sich im Freundeskreis gemeinsam zu gruseln und sich mit furchterregenden Kostümen stilecht in Schale zu werfen. Vereinzelt ziehen inzwischen auch verkleidete Kinder in Deutschland mit leeren Tüten und Säcken los, um diese nach dem traditionellen „Trick or treat" („Süßes, sonst gibt's Saures!") prall gefüllt mit Süßigkeiten und Leckereien wieder nach Hause ins Warme zu bringen. Für eine stimmungsvolle und erfolgreiche Halloween-Party sind oft nur wenige Handgriffe nötig. Am wichtigsten ist nämlich immer die Atmosphäre.

So wird die Halloween-Party für Kinder zum Erfolg

Damit es richtig gruselig wird, muss die normale Deckenbeleuchtung aus bleiben. Gedämpftes, geheimnisvolles Licht ist gefragt. Farbige Lichtschläuche und Lichterketten sorgen für ein perfektes Ambiente. Alternativ können auch normale Glühbirnen mit farbigen Tüchern verhangen werden. (Achtung! Immer auf die Hitzeentwicklung achten, damit nichts zu kokeln beginnt!) Ganz besonders schaurig wird es selbstverständlich mit echtem Kerzenlicht. Gerade bei Kinderfeiern sollte man hier aber darauf achten, die Lichtquellen außer Reich- und Umwerfweite zu stellen. Natürlich darf ein ausgehöhlter Kürbis mit einer herrlichen Fratze und einer Kerze im Inneren gerade bei einem Halloween-Fest nicht fehlen.

Neben der stilechten Beleuchtung gehören natürlich Spinnweben zu einem gruseligen Festambiente. Dafür ist es aber nicht nötig, bereits Monate im Voraus den Hausputz schleifen zu lassen. Mit etwas Watte, die sorgsam auseinander gezogen wird, lässt sich ein schaurig-schöner Effekt erzielen. Mit einer Gummi- oder Plastikspinne an der richtigen Stelle ist die Gruftatmosphäre perfekt. Ergänzt wird die Halloween-Dekoration zum Beispiel durch Fledermäuse oder Skelette, die aus Tonkarton ausgeschnitten und an den Wänden aufgehängt werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt wenn es darum geht, die kleinen Gästen das Fürchten zu lehren.

Doch nicht nur der Raum, in dem die Halloween-Party stattfindet, muss ein gruseliges Bild abgeben. Auch Essen und Getränke kommen besonders gut an, wenn sie richtig schaurig wirken. Vor allem ältere Kinder haben ihren Spaß daran, wenn Wackelpudding (wahlweise grün oder rot) in Gläsern abgefüllt und - dekoriert mit (essbaren) Gummiwürmern - serviert wird. Tomaten sind allein aufgrund ihrer blutähnlichen Färbung ein wunderbares Ausgangsprodukt für ein zünftiges Halloween-Festmahl. Spaghetti mit Tomatensauce ist einfach zubereitet, schmeckt den meisten Kindern und sieht mit ein wenig Vorstellungskraft aus, wie blutige Würmer. Als Getränk mit Gruselfaktor taugt zum Beispiel eine Bowle aus roten Früchten. Ein Eiswürfel in Form einer abgehackten Hand setzt dem Ekelbuffet die Krone auf. Hierzu einfach einen Einweghandschuh mit Wasser füllen, einfrieren und anschließend abziehen. Rein damit in die Blutbowle und die Wirkung ist perfekt.

Den letzten Schliff bekommt die erfolgreiche Halloween-Party für Kinder mit einfachen Partyspielen, an denen alle Spaß haben. Auch hierbei kann jeder Gastgeber seine Fantasie spielen lassen. Ein Beispiel ist das Mumifizieren um die Wette. Zunächst werden Zweierteams gebildet. Ein Teammitglied muss nun das andere so schnell wie möglich mit Toilettenpapier einwickeln, bis eine Mumie entsteht. Das Team, das zuerst fertig wird, gewinnt. Eine weitere Spielidee für die Halloween-Party: Marshmallows werden an einer Schnur aufgehängt und über den Köpfen der Kinder platziert. Die Spieler müssen nun so schnell wie möglich die Marshmallows verspeisen - die Benutzung der Hände ist dabei aber verboten.

Diese Ideen dienen als Denkanstöße bei der Planung einer erfolgreichen Halloween-Party für Kinder. Wenn alles schön gruselig und schaurig ist, das Essen schmeckt, die Spiele Spaß bringen und am Ende des „Trick or treat" die Tüten voller Süßigkeiten stecken, kommen die kleinen Hexen, Zombies, Skelette oder Vampire bestimmt im kommenden Jahr wieder.