mein 9jähriger sohn geht nicht zur schule

Ich bin echt verzweifelt.
mein sohn (9) will einfach nicht zur schule. vor den sommerferien ist er deswegen in einer tagesklinik gekommen für 6wochen und danach ist er ohne probleme zur schule gegangen , jetzt nach den herbstferien will er absolut nicht mehr.
er sagt er kann nicht weg von mir und es würde auch ein zwei jungs gegen die ihn ständig ärgern aber die zeit nach der tagesklinik kam soetwas nie von ihm.
ich habe mit der ärztin der tagesklinik geredet . sie meinte ich sollte mich erstmal mit dem jugendamt zusammen setzten und das mein sohn nicht wieder aufgenommen werden kann. und es auch eher sein dickkopf sei als ängste.
und wenns gar nicht gehen würde , müsste mein sohn stationär wo hin.
ich weis einfach nicht weiter.
mein sohn ist ein guter schüler und hat nie probleme mit dem lernen und auch keine probleme anschluss zu finden .
jetzt bin ich am überlegen ob es vielleicht doch das beste währe wenn ich mich nach einer stationären bahandlung umsehe. aber das würde mein sohn das herz brechen und ich hätte so große angst das er mir dies nicht mehr verzeihen würde.
hat jemand vielleicht einen rat für mich ???

Du Arme! Es hört sich so an, dass man eigentlich garnicht weiss was er hat. Ich würde erstmal Vielleicht mit einer Schulpsychologin sprehcne um wirklich herauszufinden was mit ihm los ist. Warum war er in der tagesklinik? Gibt es fundierte Gründe? Es Kind kommt doch nicht so einfach in die Klink, wenn er nicht Schule gehen mag...?
Lass dir nicht einreden, was er ist oder nicht. Versuche das selbt herauszufinden mit einer externen Hilfe. Familien/Kinderpsychologen oder Therapueten können das besser herasufinden....Vielleicht hat das Jugendamt wirklich einen sinvollen Tipp, wie man den kleinen erstmal untersucht und versteht. Alles Gute!!! Auf deine Antwort würde ich mich freuen!!

hallo,
danke für deine liebe antwort.

mein sohn ist vor den sommerferien zur tagesklinik gekommen weil er absolut nicht zur schule wollte , nichtmal wenn ich dabeibleibe.
in der tagesklinik wurde dann versucht schritt für schritt herrauszufinden was mit ihm los ist .
er hat starke ängste das er von mir weg muss oder wenn er in der schule ist mir was passiert , egal ob draussen oder drin , er macht sich einfach viel zu viele gedanken über dinge die ein kind gar nicht haben müsste.
mein sohn sieht sich eher als mein partner und der herr im haus, ich bin schon n immer alleinerziehend. ich glaube er meint ich schaffe alles nicht allein .
in der tagesklinik hat er dann gelernt ohne mich den tag zu überstehen .
ab u zu musste ich hin und zwei stunden mit ihm verbringen und dann wieder gehen so das er sich dran gewöhnt.
um vier mittags habe ich ihn dann wieder ab´geholt. und dann haben wir schritt für schritt mit der schule wieder angefangen und nach 2wochen lief es wieder. er brauchte nicht mehr zur tagesklinik und ist wieder zur schule gegangen. er schreibt gute arbeiten und ist fleissig , aber eine woche vor den herbstferien hat alles wieder von vorne begonnen.
heute muss ich um halb vier zum jugendamt ich habe mich da erkundigt und habe da ein gespräch um zu sehen was wir machen können und die beste lösung für den klein zu finden .
in der tagesklinik hatte sie gesagt wenn es wieder so anfangen würde müsste er in einer stationären behandlung, das ist das letzte was ich und er will. das würde uns echt das herz zerreissen.
aber ich hoffe wir finden einen anderen weg

Sehr gerne! Was man alles mit den Kindern durchmacht :-) Das einzige ist Kraft was dir weiter hilft. Du muss stark sein! Ein Gespräch im externen Kreis ist definitiv gut. Das Jugendamt steht für die Kinder und die Rechte der Kinder ein. Die könenn mit deiner Hilfe nur für das Kind entscheiden. Also nur Mut und ganz viel Erfolg!!!Vielleicht gibt es eine Familientherapeutin, die auch nach Hause kommen...

Er war wahrscheinlich nie ein richtiges Kind. Hat sich zu viele Sorgen gemacht, als du dir welche gemacht hast. Dazu kommt, dass die Kinder bei anderen Kindern sehen, dass es Familien mit Vätern gibt...Aber so ist es man kann alles nicht ändern, auch wenn man es wollte. Du muss ihn einfach soweit entlassten wie du kannst. Das schaffst du!!!
Ganz lieben Gruß! Gerne kannst Du nochmal erzählen wie es gelaufen ist.

Hallo Lana,
dein Betrag ist aus 2011 und ich habe die gleiche Konstellation und den gleichen Verlauf. Nur ist mein Sohn jetzt schon 14 Jahre und Schule hat jetzt noch eine ganz andere Gewichtung. Ich würde mich freuen von dir zu hören wie sich der Verlauf gestaltet hat und besonders ob ihr das Problem lösen konntet und wie. Vielleicht hilft es uns auch weiter. Bei meinem Sohn fing das Problem auch bereits mit der Grundschule an.

Hallo. Ich habe eben deinen Beitrag gelesen mit deinem 14 jährigen Sohn. Wie ist es ausgegangen ? Stecke in der gleichen Situation mit meinem 14 jährigen .

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